Rechengrößen 2023

Bundesministerium für Arbeit und Soziales legt den Referentenentwurf zur Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2023

Mit der Verordnung werden die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung gemäß der Einkommensentwicklung im vergangenen Jahr (2021) turnusgemäß angepasst. Die Werte werden – wie jedes Jahr – auf Grundlage klarer gesetzlicher Bestimmungen mittels Verordnung festgelegt.

Die den Sozialversicherungsrechengrößen 2023 zugrundeliegende Lohnentwicklung im Jahr 2021 (Veränderung der Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer ohne Personen in Arbeitsgelegenheiten mit Entschädigung für Mehraufwendungen) betrug im Bundesgebiet 3,30 Prozent und in den alten Bundesländern 3,31 Prozent.

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Monat (West)Jahr (West)Monat (Ost)Jahr (Ost)
Beitragsbemessungsgrenze: allgemeine Rentenversicherung
7.300 €
87.600 €
7.100 €
85.200 €
Beitragsbemessungsgrenze: knappschaftliche Rentenversicherung
8.950 €
107.400 €
8.700 €
104.400 €
Beitragsbemessungsgrenze: Arbeitslosenversicherung
7.300 €
87.600 €
7.100 €
85.200 €
Jahresarbeitsentgeltgrenze: Kranken- u. Pflegeversicherung
5.550 €
66.600 €
5.550 €
66.600 €
Beitragsbemessungsgrenze: Kranken- u. Pflegeversicherung
4.987,50 €
59.850 €
4.987,50 €
59.850 €
Bezugsgröße in der Sozialversicherung
3.395 €*
40.740 €*
3.290 €
39.480 €
vorläufiges Durchschnittsentgelt/Jahr in der Rentenversicherung
43.142 €
* In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung gilt dieser Wert bundeseinheitlich.